Umwelterklärung
Hier können Sie die Umwelterklärung des Grünen Gockels herunterladen.
Umwelterklärung Spechbach_v Okt 2017 201[...]
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Info-Flyer zum "Grünen Gockel"
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Nachrichten können Sie direkt an das Team des Grünen Gockels mit folgender Mail-Adresse richten: GruenerGockel-Spechbach@web.de

 

Spechbach ist „Grüne-Gockel-Gemeinde“

 

Mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang feierte die Kirchengemeinde Spechbach am 6. Mai 2018 die Zertifizierung im Rahmen des Grünen Gockels. Dabei wurde am Martin-Luther-Haus die Umweltplakette angebracht.

Im Umweltzertifikat, das von Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh und dem Landeskirchlichen Umweltbeauftragten Dr. André Witthöft-Mühlmann unterzeichnet ist, heißt es:

Die evangelische Kirchengemeinde Spechbach mit der Reg. Nr.ekiba-2017-111 versteht die Bewahrung der Schöpfung als eine ihrer Kernaufgaben und wird dieser durch das Kirchliche Umweltmanagement Grüner Gockel vorbildlich gerecht. Die Leitlinien, Ziele und konkreten Maßnahmen sind in der Umwelterklärung niedergelegt, welche regelmäßig unabhängig überprüft und veröffentlicht wird. Die Gemeinde wurde am 11.12.2017 erfolgreich validiert.

Die Kirchengemeinde ist berechtigt, das Logo ‚Grüner Gockel‘ mit dem Zusatz ‚Kirchliches Umweltmanagement: nachhaltig – umweltgerecht – glaubwürdig‘ und der Jahresangabe in allen ihren Veröffentlichungen zu verwenden.

Dieses Zertifikat ist bis zum 10. Dezember 2021 gültig.

Begonnen hatte der Tag mit einem Gottesdienst, der von Pfarrerin Ulrike Walter und den Mitgliedern des Umweltteams gestaltet wurde. Die Predigt hatte Prälat Traugott Schächtele übernommen. Kirche sei der Ort, an dem Menschen „beten und reden, verwandeln und handeln, bewahren und sparen, krähen und säen.“ Es sei an der Zeit, „mit einem kräftigen grünen Hahnenschrei andere an Gottes gute Schöpfung zu erinnern“.

Nach der Anbringung der Umweltplakette am Eingang des Martin-Luther-Hauses gratulierte Sonja Klingberg-Adler vom Büro für Umwelt und Energie beim Evangelischen Oberkirchenrat der Kirchengemeinde und überreichte die Urkunde. Die Vorsitzende des Umweltteams, Petra Reinmuth, dankte ihr mit einem Blumengruß und einem Gutschein für Ihre Begleitung und Unterstützung. Auch Dr. Volker Teichert von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, der bei der Erstellung der Umwelterklärung maßgeblich mitgewirkt hatte, erhielt ein Präsent. Dr. Dieter Eitel, Vorsitzender der Bezirkssynode, erweiterte bei seinem Grußwort das Bild vom Hahn und brachte die „Grüne Henne“ ins Spiel, die durch ihr „tock, tock“ andere anlocke. Als Umweltbeauftragter des Kirchenbezirks sagte Dieter Eilers seine Unterstützung zu und gab praktische Tipps. Kirchengemeinderatsvorsitzender Werner Braun hatte in seiner Begrüßung zu Beginn des Festaktes Frau Simone Heitz vom Verwaltungs- und Serviceamt als eigentliche Urheberin und Patin des Projekts bezeichnet. Diese drückte ihre Freude darüber aus, dass Spechbach sich habe anstecken lassen.

Bürgermeister Guntram Zimmermann zeigte sich hocherfreut über die Aktivitäten der Evangelischen Kirchengemeinde im Bereich Umwelt, gibt es doch in Spechbach bereits die Projektgruppe BürgerEnergieDorf. Die Grüße der katholischen Kirchengemeinde übermittelte Günter Fucker bei seinem Grußwort.

Am Ende sprach Pfarrerin Ulrike Walter dem Umweltteam ihren Dank aus und lud die Mitglieder zu einem Grillabend in den Pfarrgarten ein. Mit einem Gebet beschloss sie den offiziellen Teil. Gemeindeglieder und Gäste blieben bei den liebevoll gerichteten Häppchen noch beisammen und tauschten sich über das Projekt aus.